Minister Nathanael Liminski zu Gast bei Vollversammlung des Initiativkreises Ruhr

Mrz 18, 2023 | Pressemitteilung

v.l.n.r.: Prof. Dr. Hanefeld, Sprecher der Geschäftsführung des Katholischen Klinikums Bochum / Dr. Andreas Maurer, Co-Moderator des Initiativkreises Ruhr und Senior Advisor Boston Consulting Group/ Rolf Buch, Moderator des Initiativkreises Ruhr und Vorstandsvorsitzender von Vonovia / Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei / Dr. Anette Bickmeyer, Geschäftsführerin der Initiativkreis Ruhr GmbH 

Frühjahrsvollversammlung des Wirtschaftsbündnisses im Zeichen der Chancen des Ruhrgebietes.

An der Vollversammlung des Initiativkreises Ruhr (IR) am Samstag, 18. März, im Katholischen Klinikum in Bochum nahm Nathanel Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei als Gast teil. Er sprach über die Metropole Ruhr als Region mit allen Chancen. „Nordrhein-Westfalen ist starkes Industrieland mit wettbewerbsfähigen Unternehmen. Die Transformation zur Klimaneutralität ist eine große Chance gerade für das Ruhrgebiet – als Vorbildregion für Wasserstoff und zirkuläre Wertschöpfung im industriellen Herzen Europas. Auf dem Weg dorthin helfen die Leitprojekte des Initiativkreises Ruhr mit klugen Ideen, die Metropole als attraktiven Standort für Wirtschaft und Arbeit und als gute Heimat für die Menschen voranzubringen. Das unterstützen wir als Landesregierung ausdrücklich“, so Liminski während seiner Rede.

Die anwesenden Mitglieder des Vereins Initiativkreis Ruhr, zumeist Vorständinnen und Vorstände sowie Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der über 70 Partnerunternehmen tauschten sich mit dem Minister über die Herausforderungen und Möglichkeiten des Wirtschaftsstandortes Ruhrgebiet aus. „Das Ruhrgebiet ist eine der wandlungsfähigsten Regionen überhaupt. Wir haben hier die reelle Chance, beim Thema Wasserstoff und klimaneutraler Wirtschaft eine echte Vorreiterrolle einzunehmen“, sagte Rolf Buch, Moderator des Initiativkreises Ruhr und Vorstandsvorsitzender von Vonovia.

Um Wandlungsfähigkeit geht es auch bei Urbane Zukunft Ruhr, dem Leitprojekt des Initiativkreises Ruhr gemeinsam mit der Stadt Duisburg. Ziel ist es, den herausfordernden Stadtteil Hochfeld in den kommenden zehn Jahren lebenswerter mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zu gestalten. 

Urbane Zukunft Ruhr als Chance für schwierige Quartiere

Seit Anfang des Jahres sind die beiden Geschäftsführer Nils-Christoph Ebsen und Ibrahim Yetim im Dienste Hochfelds und stellten ihre Ideen den anwesenden Mitgliedern vor. „Ich sehe in Urbane Zukunft Ruhr eine riesige Chance. Nicht nur für den Stadtteil Hochfeld, sondern für unsere ganze Region. Hier geht es neben der positiven Entwicklung des Stadtteils auch darum, Zusammenarbeit vorzuleben. Deshalb ist uns der Vernetzungsgedanke und der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern besonders wichtig“, sagt Ibrahim Yetim, der erst vor wenigen Tagen sein Mandat als Landtagsabgeordneter für seine Aufgabe bei Urbane Zukunft Ruhr niedergelegt hat. In den kommenden Monaten soll ein Bürgerbeirat für das Dekadenprojekt eingerichtet werden.

Während das eine Dekadenprojekt noch ganz am Anfang steht, feiert die Bildungsstiftung des Initiativkreises Ruhr ihr zehnjähriges Jubiläum.

10 Jahre TalentMetropole Ruhr für mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung

Im Jahr 2013 wurde die TalentMetropole Ruhr initiiert und setzt sich seitdem mit ihren Projekten dafür ein, dass engagierte junge Menschen ihre Begabungen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft bestmöglich entwickeln können. So sind zum Beispiel die TalentTage Ruhr entstanden, an denen 2022 rund 260 Unternehmen und Institutionen teilgenommen haben. Kinder und Jugendliche bekommen so unter anderem wichtige Einblicke in Berufsfelder. Darüber hinaus vergibt die TalentMetropole Ruhr den TalentAward Ruhr mit dem jedes Jahr besonderes Engagement im Bildungsbereich geehrt wird. Für die diesjährige Preisverleihung nimmt die TalentMetropole Ruhr noch bis zum 31. März Bewerbungen entgegen. Die nachfolgende Generation auf ihrem Weg unterstützen, will auch der Junge Initiativkreis Ruhr.

Junger Initiativkreis Ruhr als Chancengeber für Berufseinsteiger

Im dritten Jahr in Folge bietet das Netzwerk aus jungen Fach- und Führungskräften der Partnerunternehmen des Initiativkreises Ruhr sein erfolgreiches Mentoring-Programm an. Ziel des Programms ist es, junge Absolventinnen und Absolventen beim Berufsstart im Ruhrgebiet zu unterstützen und so dem Fachkräftemangel in unserer Region entgegenzuwirken. Rund sechs Monate lang haben die Mentees die Möglichkeit, gemeinsam mit ihrer Mentorin oder ihrem Mentor individuell die ersten Schritte in ihrer beruflichen Laufbahn zu entwickeln. Die Mentorinnen und Mentoren stammen aus Unternehmen wie RWE, Hochtief, Evonik, Vonovia, E.ON, RAG-Stiftung, Deutsche Bank, FC Schalke 04 und vielen weiteren. Bewerbungen sind noch bis zum 15. April über die Webseite des Jungen IR möglich: www.junger-ir.de/mentoring/

Mit der Vollversammlung ging auch ein neues Magazin des Initiativkreises Ruhr online. Auf www.dasruhrgebiet.de berichtet das Wirtschaftsbündnis ab sofort über die Projekte seiner Partnerunternehmen in den zukunftsrelevanten Bereichen Bildung & Soziales, Infrastruktur & Öffentlicher Raum und Mobilität.

 

Über den Initiativkreis Ruhr

Mehr als 70 Unternehmen und Institutionen verbindet seit über 30 Jahren das Ziel, die Entwicklung des Ruhrgebiets voranzutreiben und seine Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken?. Daraus ist nicht nur ein starkes Netzwerk aus engagierten Köpfen und Unternehmen entstanden, sondern auch eine Vielzahl an Projekten mit Strahlkraft: Das Klimaprojekt InnovationCity Ruhr, das Startup-Projekt Gründerallianz Ruhr, die Bildungsstiftung TalentMetropole Ruhr, das Kulturprojekt Klavier-Festival Ruhr und das neueste Projekt Urbane Zukunft Ruhr, das sich der Entwicklung des Stadtteils Duisburg-Hochfeld widmet und zur Blaupause für die Region werden soll. Mehr Informationen unter www.i-r.de Auf der Webseite www.dasruhrgebiet.de berichtet der Initiativkreis Ruhr über die Projekte seiner Partnerunternehmen in den zukunftsrelevanten Bereichen Bildung & Soziales, Infrastruktur und Mobilität.