Mit Teamspirit und Coach ins Berufsleben: Start des Mentoring-Programms des Jungen Initiativkreises Ruhr

Das Team aus Mentorinnen und Mentoren des Jungen Initiativkreises Ruhr lernte während des Kickoff-Events beim Gastgeber FC Schalke 04 die Mentees kennen, die sie ein halbes Jahr lang begleiten werden. Foto: helloyou.studio / Initiativkreis Ruhr

Welchen Einfluss der passende Coach an der Seitenlinie haben kann, zeigt nicht nur der FC Schalke 04 aktuell. Auch das Mentoring-Programm des Jungen Initiativkreises Ruhr bietet ausgewählten Studierenden, Auszubildenden und Absolvent:innen in den nächsten Monaten mit einem exklusiven 1:1 Coaching wertvolle Hilfestellungen auf ihrem Karriereweg, ein breites Netzwerk in die Partnerunternehmen des Initiativkreises Ruhr und spannende Workshops. Zum Kickoff-Event beim FC Schalke 04, ebenfalls Partnerunternehmen des Initiativkreises Ruhr, trafen die Mentees zum ersten Mal auf ihre Mentor:innen.

Bereits im dritten Jahr in Folge bietet der Junge Initiativkreis Ruhr sein Mentoring-Programm für motivierte, junge Menschen aus dem Ruhrgebiet an, die sich gerade auf dem Weg in die Berufswelt befinden. Für die Mentees gibt es ein halbes Jahr lang ein exklusives 1:1 Coaching mit Tipps zum Berufseinstieg und Einblicke in Unternehmen des Ruhrgebiets. Die Mentor:innen sind junge Fach- und Führungskräfte aus den Partnerunternehmen des Initiativkreises Ruhr wie unter anderem Schalke 04, RWE, Vonovia, Deutsche Bank, RAG Stiftung, Evonik oder E.ON. Sie engagieren sich ehrenamtlich im Mentoring-Programm.

„Das Mentoring ist eine einmalige Chance. Nirgendwo sonst gibt es die Möglichkeit, so viele spannende Unternehmen des Ruhrgebiets auf einmal in so einem persönlichen Rahmen kennenzulernen“, begrüßte Anna Steinmeier, Projektmanagerin des Jungen Initiativkreises Ruhr, die Mentees beim Kickoff-Event. Nach dem Erfolg im letzten Jahr war auch dieses Mal wieder der FC Schalke 04 Gastgeber zum Start des neuen Mentoring-Jahrgangs.

Kickoff im Glückauf-Club mit Blick in die Veltins-Arena

Im Glückauf-Club mit Blick in die Arena empfing Marc Siekmann, Direktor Kommunikation und Clubsprecher des Bundesligisten, die Teilnehmenden. Siekmann selbst ist nicht nur Mitglied im Jungen Initiativkreis Ruhr, sondern auch als Mentor dabei. „Das Engagement für das Ruhrgebiet ist als FC Schalke 04 Teil unserer DNA. Deshalb sind wir sehr stolz darauf, wieder Gastgeber des Kickoffs zu sein und im Initiativkreis Ruhr unseren Beitrag leisten zu dürfen. Persönlich freue ich mich sehr, erstmals als Mentor mit an Bord zu sein und hoffe, dass ich meinen Mentee bei der beruflichen Orientierung unterstützen kann.“

Viele Mentees schafften Jobeinstieg über das Mentoring

Dass das Mentoring-Programm dieses Versprechen einlösen kann, haben die vergangenen beide Jahre bereits gezeigt. Viele Mentees haben durch die Unterstützung ihrer Mentorin oder ihres Mentors des Jobeinstieg geschafft. „Es freut mich sehr, dass sich unsere jungen Fach- und Führungskräfte als Mentorinnen und Mentoren dafür einsetzen, junge Menschen für eine berufliche Zukunft im Ruhrgebiet zu begeistern“, erzählt Dr. Anette Bickmeyer, Geschäftsführerin des Initiativkreises Ruhr.

Die Mentees – meist Studierende, die kurz vor dem Abschluss stehen – hatten bereits zum Kickoff viele Fragen zur Berufswelt mitgebracht. Wie bereite ich mich am besten auf anstehende Bewerbungsgespräche und den Übergang von Studium zum ersten Vollzeitjob vor? Wie ist es, für eine große Bank, in der Kommunikation eines Immobilienunternehmens oder als Referentin eines CEOs zu arbeiten? Darüber können ihre Mentor:innen aus eigener Erfahrung erzählen. Diese Gelegenheit nutzten die Mentees bereits sehr engagiert. Der Teamspirit des diesjährigen Mentoring-Jahrgangs war schnell zu spüren.

Workshops und Themenabende für die Mentees

Mit dem passenden Coach an der Seite sind so nicht nur Höchstleistungen auf dem Fußball-Platz möglich, sondern auch im Hinblick auf den Karriereweg der Mentees. In nächster Zeit geht es deshalb noch häufiger „auf den Platz“, denn der Kickoff in der VELTINS-Arena war nur der Start des etwa sechsmonatigen Programms, das viele weitere inhaltliche Workshops und Chancen zum Vernetzen bereithält. „Verschiedene Themenabende, beispielsweise zu Finanzen und Recht oder Nachhaltigkeit und Innovation, sind bei unseren Mentor:innen in den Unternehmen geplant. Zudem organisieren wir auch wieder ein gemeinsames Sommerfest mit allen Teilnehmenden und unseren Alumnis“, verrät Anna Steinmeier erste Details der kommenden Monate.

Über den Jungen Initiativkreis Ruhr

Der Junge Initiativkreis Ruhr setzt sich als Botschafter der nachfolgenden Generationen im Ruhrgebiet ein. Die Mitglieder machen es sich seit 2016 zur Aufgabe, den Wandel in der Region mit fördernden Aktivitäten voranzutreiben. Sie orientieren sich dabei an den Themen, die junge Menschen bewegen. Weitere Informationen gibt es unter www.junger-ir.de.  

Über den Initiativkreis Ruhr

Mehr als 70 Unternehmen und Institutionen verbindet seit über 30 Jahren das Ziel, die Entwicklung des Ruhrgebiets voranzutreiben und seine Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken?. Daraus ist nicht nur ein starkes Netzwerk aus engagierten Köpfen und Unternehmen entstanden, sondern auch eine Vielzahl an Projekten mit Strahlkraft: Das Klimaprojekt InnovationCity Ruhr, das Startup-Projekt Gründerallianz Ruhr, die Bildungsstiftung TalentMetropole Ruhr, das Kulturprojekt Klavier-Festival Ruhr und das neueste Projekt Urbane Zukunft Ruhr, das sich der Entwicklung des Stadtteils Duisburg-Hochfeld widmet und zur Blaupause für die Region werden soll. Mehr Informationen unter www.i-r.de.