Jung, smart, vernetzt – Startups und Junger Initiativkreis Ruhr treffen erneut zusammen
Erneut kamen Mitglieder des Jungen Initiativkreises Ruhr zusammen und trafen beim Werk X auf Startups aus dem regionalen Ökosystem. Der Schwerpunkt bei der zweiten Auflage dieses Formats lag auf dem Thema Nachhaltigkeit.
Erstmalig fand der Austausch zwischen den jungen Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen des Initiativkreises Ruhr und Startups aus der Region im April statt – und das mit Erfolg, denn einige spannende Kontakte haben sich damals ergeben. Sowohl die Startups, die einen direkten Zugang zu jungen Entscheidern aus den Unternehmen erhalten, als auch die Corporates selbst profitieren dabei mit einem Blick auf neue, spannende Geschäftsmodelle, innovativen Ansätzen und thematischen Anknüpfungspunkten für ihren Unternehmensalltag. „Dieses Format bietet in einem entspannten Rahmen eine fantastische Symbiose aus dem Startup Ökosystem Ruhr und dem starken Netzwerk aus den Mitgliedern des Jungen Initiativkreis Ruhr – und im besten Fall auch dieses Mal wieder nachhaltige Kontakte“, sagt Rebekka Bracht, selbst Mitglied im Jungen Initiativkreis Ruhr und Manager Startup Ecosystems & Corporate Partnerships beim Initiativkreis Ruhr.
Die Überschrift zu diesem Abend: Nachhaltigkeit! Deshalb leitete zunächst Marc Letzing von der GLS Bank in den Abend ein und stellte den Xustainable Batch in Kooperation mit dem Gastgeber des Abends Werk X vor, mit dem sie gemeinsam nachhaltige Startups in Bochum fördern. Der Rahmen war also gesetzt für die folgenden Pitches der vier teilnehmenden Startups. Auch dieses Mal mussten sie in einem fünfminütigen Pitch ihr Startup präsentierten. In der anschließenden, ebenfalls fünf Minuten dauernden Phase, stellten sie sich dann den Fragen des Publikums. Das bestand dieses Mal nicht nur aus den Reihen der Mitglieder des Jungen Initiativkreises Ruhr, sondern auch aus einigen Mentees des aktuellen Mentoring-Jahrgangs, die sich die Gelegenheit zum Netzwerken nicht entgehen lassen wollten.
Den Anfang machte das Startup Rhinopaq, das sich zum Ziel gesetzt hat, der Einwegverpackung im Warenversand den Kampf anzusagen. Bis zu 20-mal können die rhinopaqs, die nachhaltigen Mehrweg-Versandpackungen des Essener Startups, wiederverwendet werden. Auch das Startup Choosy zeichnet ein nachhaltiges Geschäftsmodell aus. Mit ihrer auf KI-basierten Essensplan– App können sie den Nutzer:innen individuell passende Rezepte für die ganze Woche vorschlagen. Das Startup Greenflash bietet ganzheitliche Energielösungen für Unternehmen aus Industrie und Gewerbe – von Photovoltaikanlagen, Speicherlösungen bis Ladesäulen-Parks. Den Abschluss der vier Pitches machte schließlich Geevoo, ein Startup, das sich der Digitalisierung des Schülerausweises verschrieben hat.
Die vier Startups boten damit eine große Bandbreite an unterschiedlichen Themen und Finanzierungsmodellen, dennoch aber alle den gemeinsamen Nenner Nachhaltigkeit. Ein umfassendes Thema, dem sich die Mitglieder des Jungen Initiativkreises Ruhr in ihren Unternehmen ebenfalls in ganz unterschiedlicher Form – ob beim großen Energieriesen oder Immobilienunternehmen – täglich widmen. Beim anschließenden Get-Together wurden erste Fragen weiter vertieft und neue Kontakte aufgebaut. Einer dritten Auflage des Formats steht somit nichts im Wege!