Talente für das Ruhrgebiet – Abschluss des Mentoring-Programms des Jungen Initiativkreises Ruhr
Die Mentees und Mentor:innen zusammen mit Dr. Andreas Maurer (links), Co-Moderator des Initiativkreises Ruhr, bei der Abschlussveranstaltung des Mentoring-Programms im Signal Iduna Park. (Foto: Stefan Fercho / IR)
Im Signal Iduna Park kamen zum Abschluss des diesjährigen Mentoring-Programms des Jungen Initiativkreises Ruhr Mentor:innen und Mentees zur feierlichen Zertifikatsübergabe zusammen und sprachen über die Erfolge und Erlebnisse der letzten Monate. Das Fazit der Teilnehmenden des zweiten Jahrgangs: Das Netzwerk des Mentoring-Programms hilft ganz konkret beim Berufseinstieg und allen Fragen zur Karriere. Im nächsten Jahr geht das Programm in die dritte Runde.
Etwas mehr als ein halbes Jahr ist es nun her, als die Student:innen und Absolvent:innen zum Start des Programms ihre Mentor:innen bei dem Kick-Off in der VELTINS-Arena auf Schalke kennenlernten. Zum Abschluss ging es nun zum Reviernachbarn nach Dortmund in den Signal Iduna Park. Bei der Abschlussveranstaltung erhielten die Mentees nicht nur Zertifikate für ihre Teilnahme am Programm, sondern blickten gemeinsam mit ihren Mentor:innen auf die letzten Monate zurück.
„Durch das Mentoring-Programm durfte ich so tolle Menschen kennenlernen und konnte ganz viel Neues lernen – sowohl von den Mentor:innen als auch von den anderen Mentees“, erzählt Mentee Vanessa Trappmann. Ob bei Themenabenden zu Energie und Nachhaltigkeit bei E.ON oder zum Thema Kommunikation und Marketing bei Evonik – die Mentees erhielten in den letzten Monaten vielfältige Einblicke in verschiedene Branchen und Partnerunternehmen des Initiativkreises Ruhr und dazu individuelle Hilfestellungen bei ihren Fragen zu Bewerbungsverfahren oder den richtigen Weichenstellungen auf ihrem Berufsweg.
Denn neben weiteren Netzwerkevents mit dem gesamten Mentoring-Jahrgang waren es vor allem die regelmäßigen persönlichen Treffen zwischen den Mentees und ihren Mentor:innen, die das Programm so wertvoll machen. „Richtungen und Möglichkeiten aufzeigen, Rat geben, eigene Erfahrungen teilen und manchmal auch einfach mal nur ein offenes Ohr haben“, beschreibt Dr. Andreas Maurer, Managing Director und Senior Partner der Boston Consulting Group und Co-Moderator des Initiativkreises Ruhr, die Aufgaben der Mentor:innen. Und nicht nur die Mentees, auch die Region profitiere von solch einem Programm: „Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen junge, kluge und motivierte Menschen. Das Ruhrgebiet ist ein großartiger, vielseitiger und lebenswerter Ort, um sich weiterzuentwickeln. Hier ist viel im Wandel und genau deshalb können Sie als Nachwuchskräfte unglaublich viel gestalten und bewirken“, so Maurer. „Das Mentorenprogramm ist nicht nur wichtig für jeden einzelnen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die jetzt besser oder vielleicht sogar ganz genau wissen, was sie in Zukunft machen möchten. Es ist wichtig für uns und unsere ganze Region, für das Ruhrgebiet.“
Deshalb findet das Mentoring-Programm im nächsten Jahr wieder statt. Projektmanagerin Anna Steinmeier traf sich im Vorfeld des Abschlussevents mit den Mentor:innen zu einem Workshop bei der SIGNAL Iduna Gruppe, um das nächste Jahr zu planen: „Der Junge Initiativkreis Ruhr setzt das Mentoring-Programm im kommenden Jahr fort, um noch mehr jungen Menschen das Netzwerk im Ruhrgebiet und die Einblicke in die Unternehmen zu geben. Ab März können sich motivierte Student:innen und Absolvent:innen dann für den dritten Jahrgang bewerben.“